Foto: GJW NWD

Das war der Sommer 2023

Mit 135 Kindern war das Sommerlager maximal ausgebucht. Das T-Camp wurde von 52 Teens besucht. Bei dem Jungschartagen am 2./3. September in Nordhorn waren 10 nordwestdeutsche Gruppen dabei! Mehr als 100 Mitarbeitende aus der ganzen Region haben sich in dieser Saison unter der GJW-NWD-Flagge für Kinder und Jugendliche stark gemacht, ihren Urlaub verschenkt, ihre Ideen und viel Liebe investiert, manchmal miteinander gestritten und gemeinsam Lösungen gefunden. Dabei blieben sie trotz vieler Gefahrenquellen vor schlimmen Schäden bewahrt, alle Mitarbeitenden und Teilnehmende kamen, wenn auch teilweise erschöpft, heil und glücklich nach Hause.

Was wurde jeweils inhaltlich gemacht? Beim Solag lautete das Motto: "Probier's mal!". Alles war im Stil des Dschungelbuches geschmückt. Die Kinder waren unterwegs mit dem Dschungelforscher "Dr. Luke", der sich ziemlich gut mit Petrus auskannte und erzählen konnte, was dieser mit Jesus erlebt hatte.

Beim T-Camp ging es um einen schier unmöglichen Auftrag, dehalb hieß das Motto hier: "Mission impossible?". Die Teens beschäftigten sich mit der biblischen Figur Josua, der als Nachfolger Moses das Volk Israel bei Einzug ins gelobte Land anzuführen hatte.

Die Jungschartage griffen das diesjährige Pfilag-Motto "Ich sehe was, was du nicht siehst" auf. Während eines Nachtsnacks im Spätgottesdienst trat der Jünger Kleopas auf, der beim Abendbrot in seinem Haus in Emmaus plötzlich Jesus erkannte, von dem er geglaubt hatte, dieser sei tot.

Neben diesen inhaltlichen Impulsen wurde natürlich viel Sport gemacht, getobt und geplanscht. Es gab Spiele im Wald und im Zelt, Überfälle, eine "Silent-Disco", unzählige kreative Workshops zum Basteln und Gestalten. Beim Küchen- und Toilettendienst oder am Lagefeuer lernte man sich so richtig gut kennen. Großartig waren die Köchinnen und Köche, die es wieder mal geschafft haben, alle lecker und (meistens) gesund satt zu bekommen.

Wir freuen uns schon aufs nächste Jahr, wenn wir wieder mithelfen können, jungen Menschen das Wachsen und Reifen, Aufatmen und Ausprobieren zu ermöglichen. Wir freuen uns, auf diese bunte Weise im Reich Gottes zu dienen und selbst dadurch beschenkt zu werden.